visionOS 2.2 Beta verbessert Bildschirmnutzung des Vision Pro für Mac mit breiten und ultrawide Layouts

Die erste Entwickler-Beta von visionOS 2.2 wurde gestern veröffentlicht und bringt eine lang erwartete Neuerung für Nutzer des Vision Pro mit sich. Die Verwendung des Vision Pro als Bildschirm für einen Mac erhält durch die neuen Optionen für breite und ultrawide Layouts eine deutlich verbesserte Funktionalität, die über die standardmäßige virtuelle Anzeige hinausgeht.

Mit der breiten Anzeigeoption steht den Nutzern ausreichend Bildschirmfläche zur Verfügung, um vier Anwendungen gleichzeitig zu nutzen, ohne die Fenstergröße zu beeinträchtigen. Der ultrawide Modus erweitert den verfügbaren Platz sogar noch weiter und bietet so viel Displayfläche, dass es fast zu viel des Guten ist. Die Nutzung des ultrawide Modus ist vergleichbar mit mehreren gebogenen Mac-Displays, die gleichzeitig zur Verwaltung der Mac-Anwendungen dienen. Zudem können visionOS-Apps hinzugefügt werden, um den virtuellen Raum noch besser auszunutzen. Die größeren Bildschirmgrößen für den Mac tragen zu einer erhöhten Produktivität bei, da viel mehr Platz zum Arbeiten zur Verfügung steht.

Es ist wichtig zu beachten, dass beim Spiegeln des Mac-Displays auf den Vision Pro weiterhin keine mehreren Mac-Fenster verwendet werden können. Die breite und ultrawide Anzeige bieten jedoch so viel Platz, dass sie im Wesentlichen die gleiche Funktionalität bieten. Apple gibt an, dass der ultrawide Modus dem Einsatz von zwei 4K-Monitoren nebeneinander entspricht. Neben diesen neuen Anzeigeoptionen hat Apple auch die Qualität der virtuellen Displays verbessert, sodass sie schärfer und höher aufgelöst sind. Außerdem wird der Ton nun direkt über den Vision Pro abgespielt, was die Klangqualität verbessert.

Derzeit befindet sich visionOS 2.2 in der Beta-Phase, wird jedoch voraussichtlich Anfang Dezember gemeinsam mit macOS Sequoia 15.2 und iOS 18.2 veröffentlicht.