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Apple entwickelt fortschrittliche Version von Siri mit großem Sprachmodell

Apple entwickelt eine fortschrittliche Version von Siri, die intern als “LLM-Siri” bezeichnet wird. Diese neue Generation des digitalen Assistenten soll in der Lage sein, komplexere Gespräche zu führen und besser mit bestehenden Chatbots wie ChatGPT zu konkurrieren. Ziel ist es, Siri so zu gestalten, dass sie menschlicher wirkt und anspruchsvollere Aufgaben bewältigen kann, die derzeit in iOS 18.2 von OpenAI’s ChatGPT übernommen werden.

Innovationen durch große Sprachmodelle

Die geplante Chatbot-Variante von Siri wird es Nutzern ermöglichen, flüssigere und anhaltende Gespräche zu führen, ähnlich wie bei ChatGPT. Apple setzt dabei auf den Einsatz fortschrittlicher großer Sprachmodelle, die es Siri ermöglichen, komplexere Anfragen zu verarbeiten. Dies ist Teil einer umfassenden Überarbeitung, die auch die Interaktionsmöglichkeiten von Siri in verschiedenen Apps verbessern soll. Mit der Einführung von “Apple Intelligence” in iOS 18 wird eine Grundlage gelegt, auf der die neue Siri-Version aufbauen kann. Hierbei wird ein erstes Apple LLM (Large Language Model) verwendet, um Anfragen zu bewerten und zu entscheiden, ob die bestehende Siri-Infrastruktur oder ein zweites LLM, das in der Lage ist, komplexere Anfragen zu bearbeiten, verwendet werden soll.

Die neuen Funktionen werden derzeit in einer separaten App auf iPhones, iPads und Macs getestet. Die endgültige Version von LLM-Siri wird die aktuelle Siri-Variante ersetzen und könnte bereits 2025 im Rahmen der Worldwide Developers Conference vorgestellt werden, die auch die Einführung von iOS 19 beinhaltet.

Geplanter Zeitrahmen für die Einführung

Obwohl Apple plant, LLM-Siri frühzeitig zu präsentieren, wird die offizielle Markteinführung erst einige Monate nach der Ankündigung erfolgen. Derzeit peilt das Unternehmen einen Launchtermin im Frühjahr 2026 an, wobei sich dieser Zeitplan noch ändern könnte. Die Entwicklung zeigt Apples Bestreben, im Bereich der künstlichen Intelligenz wettbewerbsfähig zu bleiben und den Nutzern eine verbesserte Interaktion mit ihrem digitalen Assistenten zu ermöglichen.

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