Apple ersetzt M3 Max durch M4 Max MacBook Pro mit Leistungsverbesserungen
Apple hat kürzlich das M3 Max MacBook Pro durch das neue M4 Max MacBook Pro ersetzt. Dieses Upgrade bringt signifikante Verbesserungen in der Leistung und bietet Nutzern, die auf leistungsintensive Anwendungen angewiesen sind, eine überzeugende Alternative. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Unterschiede zwischen dem M4 Max und dem Vorgängermodell, basierend auf Benchmark-Tests und praktischen Anwendungen.
Leistungsverbesserungen und technische Spezifikationen
Wir haben das M4 Max mit einem 16-Kern CPU, 40-Kern GPU und 48 GB RAM getestet, um es mit dem M3 Max MacBook Pro mit ähnlichen Spezifikationen zu vergleichen. Obwohl die beiden Modelle äußerlich ähnlich aussehen, gibt es einige bemerkenswerte Verbesserungen im Display des M4, das heller ist und eine optionale Nano-Textur bietet. Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für Nutzer, die häufig im Freien arbeiten.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des M4 Max ist die Einführung von Thunderbolt 5-Ports, die es ermöglichen, bis zu drei 6K-Displays anzuschließen und schnellere Übertragungsraten zu erzielen. Die Benchmark-Ergebnisse bestätigen die überlegene Leistung des M4 Max, die sich auch in der täglichen Nutzung bemerkbar macht. Beispielsweise benötigte das M3 Max MacBook Pro über sechs Minuten, um einen Standardclip in einen Zeitlupenclip mit Topaz Labs AI zu konvertieren, während das M4 Max dies in weniger als fünf Minuten erledigte.
Praktische Anwendungen und Zeitersparnis
Ein weiteres Beispiel für die verbesserte Leistung zeigt sich beim Export eines 6-minütigen 4K-Videos mit Effekten, Plugins und mehr aus Final Cut Pro. Das M3 Max benötigte dafür 1:17 Minuten, während das M4 Max die Aufgabe in 1:07 Minuten bewältigte. Obwohl dieser Zeitvorteil nur zehn Sekunden beträgt, summiert sich diese Einsparung bei längeren Videos und häufigem Arbeiten über die Zeit.
Während das Upgrade auf das M4 Max MacBook Pro für Nutzer des M3 Max möglicherweise nicht zwingend erforderlich ist, bieten die jährlichen Verbesserungen insbesondere für Anwender, die noch mit einem M1 Pro oder M1 Max arbeiten und viele CPU/GPU-intensive Aufgaben erledigen, einen interessanten Anreiz. Ein Wechsel könnte hier zu einer erheblichen Zeitersparnis führen.
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