iPhone 15

iPhone 15: Sonys geringe Erwartungen an den Absatz könnten überraschen

Sony, der Objektivhersteller für Apple, hat aufgrund der weltweiten Wirtschaftsflaute seine Erwartungen für die Nachfrage nach dem iPhone 15 reduziert.

Gedämpfte Verkaufszahlen bei Apple

Apple verzeichnete in diesem Jahr bisher geringere iPhone-Verkäufe als gewöhnlich, konnte jedoch durch seine Service-Einnahmen ausgleichen. Das Unternehmen steht noch vor der Markteinführung des iPhone 15. Sony hatte zuvor angekündigt, dass es in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 mit einer Erholung seines Smartphone-Sensor-Geschäfts rechnet. Jetzt verschiebt sich diese Prognose mindestens auf 2024.

Schwacher Markt in China als Hauptursache

Nach Angaben von Bloomberg verkündete Sony diese Änderungen in seiner jüngsten Gewinnbekanntgabe. Der Hauptgrund für den Rückgang ist der schleppende Absatz in China.

“Die Erholung des Smartphone-Marktes in China verläuft langsamer als erwartet, und die Bedingungen auf dem US-Markt verschlechtern sich”, so Sadahiko Hayakawa, Finanzmanager bei Sony. “Wir hatten erwartet, dass sich der Smartphone-Markt in der zweiten Hälfte dieses Geschäftsjahres erholen würde, aber jetzt gehen wir davon aus, dass dies erst im nächsten Jahr der Fall sein wird.”

Spekulationen über iPhone 15 und Sony’s Kapazitäten

Sony erwähnte das iPhone 15 zwar nicht namentlich, es handelt sich jedoch um den bedeutendsten Smartphone-Start, der für den Rest des Jahres 2023 geplant ist. Dies lässt darauf schließen, dass Apple keine deutliche Zunahme der Nachfrage gegenüber der iPhone 14-Reihe erwartet. Eine andere Möglichkeit könnte sein, dass Sony’s Produktionskapazitäten begrenzt sind.

Analystenmeinungen stimmen überein

Die Prognosen von Sony decken sich mit dem jüngsten Bericht des Analysten Ming-Chi Kuo, dass die Nachfrage nach dem iPhone 15 geringer sein wird als für sein Vorgängermodell.

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